Let’s Play Minecraft – Speedy, Emka und Jhief bauen Staunklötze
Erwachsene Menschen spielen doch nicht mit Klötzchen! Es sei denn natürlich, die Klötzchen bestehen aus pixeliger Grafik, einige davon kann man mit einer Spitzhacke abbauen, und einige haben Flecken, Beine und machen „Muh!“ Und einige schleichen sich immer dann an, wenn man sie am allerwenigsten gebrauchen kann, und dann hört man: „Sssss …“
That’s a nice everything!
Ganz recht, die Rede ist von Minecraft, einem der besten Argumente, dass fotorealistische Grafik in der Videospielwelt nicht alles ist (und zur Not gibt es ja Mods). Manche vertreten die Meinung, dass es sich bei dem 2009 von Markus „Notch“ Persson in die Welt gerufenen Sandbox-Programm nicht einmal um ein Spiel handelt. Dass es ein Ausnahmephänomen ist, kann gewiss nicht bezweifelt werden. Vom Taj Mahal zum Raumschiff Enterprise haben die Spieler praktisch alles nachgebaut, und als sie einen Schritt zurücktraten und ihr Werk bewunderten: „Sssss …“
Speedy, Emka, Jhief und zwischenzeitlich Seleno haben es sich zum Ziel gesetzt, eine eigene eckige Minecraft-Welt nach ihren Vorstellungen umzuformen. Ein kleines Weltwunder nach dem anderen wird Klotz für Klotz hochgezogen und in Schutt und Asche gelegt, falls Mr. „Sssss …“ mal wieder zum falschen Zeitpunkt auftaucht. Oder falls Emka mit der Lava danebengezielt hat. Macht nichts: